Gegen Nachmittag klarte das Wetter auf und es versprach, doch noch ein warmer, schöner Spätsommerabend zu werden. Langsam trudelten die Schach- und Schiffbegeisterten am Treffpunkt ein; die Fahrt auf dem See konnte losgehen.
Die lärmige Gruppe breitete sich im Speisesaal aus, stellte die Bretter auf und begann, die Figuren hin- und herzuschieben. Die Hektik war gross, da 5 Minuten Bedenkzeit nicht sehr viel ist und die Fehler- und Überraschungsquote doch sehr hoch ist. Ja, auch dieser anonyme Besucher in Rot spähte mit seinem Fernglas auf die Bretter und schüttelte ob dem gespielten Käse nur den Kopf.
Alle schlugen irgendwie alle und am Schluss gewann Robert vor Martin und Stefan.
Schade, dass nur wenige Besucher die tolle Stimmung geniessen wollten. Also nächstes Jahr, gleicher Ort, gleiche Zeit?
Martin