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Gelungener Auftakt

Gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr: über zwei Drittel der Schachfreunde fand sich zur 100. GV des Clubs ein, vorallem angelockt durch das Thai Essen, das vor der Sitzung offeriert wurde.

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Gegessen wurde im Foyer des Gemeinschaftszentrums, bevor die Gruppe in den Saal wechselte, um den launigen Worten ihres abtretenden Präsidenten zu lauschen; vorgestellt wurde das Jubiläumsprogramm, das neben Events nur für Mitglieder auch ein Open im Oktober für Kids und Erwachsene beinhaltet. Die Stimmung war gelöst, was dem exzellenten Essen geschuldet ist.

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And the winner is...

Die grossen Regenmassen waren ein paar Tage vorher runter gefallen, es war einigermassen trocken und früh herbstlich warm; das nicht optimale Wetter führte dazu, dass neben den Verrückten des Schachklubs nur wenige andere Passagiere das Abendschiff nach Rapperswil buchten, wahrscheinlich Pendler, die statt des Zuges mit dem Boot in den Feierabend fuhren.

12 waren es, die Lust verspürten, Schach auf dem Zürichsee zu spielen. Es war wie immer friedlich, und nach dem ersten Durchgang führte Christoph vor Robert; für einen 2. Durchgang nach dem obligaten Abendessen fehlte bei den meisten doch die Motivation, weswegen auf Vorstandsbeschluss die beiden Führenden Stichpartien bis Zürch austrugen, in denen Robert sich klar durch setzte. Herzliche Gratulation an beide und danke an alle Mitfahrenden

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Quartierfest 2023

Zum zweiten Mal fand das Fest jetzt schon vor den Sommerferien statt, diesmal am ersten Juli. Der Termin ist zumindest für mich noch etwas ungewohnt, hat aber auch seine Vorteile. Denn so wird das Fest zu einem Amuse-bouche für den Sommer und seine Feste und nicht zu einem Grande Finale. Und das Beste, man hat die Ferien noch vor sich.

Wettermässig stand das fest im Vorfeld auf wackligen Beinen, aber dann kam alles gut. Ein paar Tropfen kurz nach vier Uhr und teilweise etwas stärkerer Wind mit Temperaturen knapp über 20°C, bei meist sonnigem Wetter. Aber vor allem praktisch immer trocken. So konnte das Fest dann auch erfolgreich durchstarten.

Die Stimmung war entspannt und wirklich super und neben unserem Stand gab es reichlich Angebote die sich eines genaueren Blickes lohnten, ganz zu schweigen von den diversen Möglichkeiten sich zu verköstigen. Auch dieses Jahr waren viele Kinder anzutreffen, was einmal mehr zeigt, dass das Fest für Familien super geeignet ist und bei Klein und Gross gut ankommt. Am späteren Abend lässt es sich dann mit Musik und Bier/Wein auch noch bis spät in den Abend hinein gemütlich verweilen.

Wer also noch nie am Fest war, der sollte dem Termin für nächstes Jahr wirklich mal eine Chance geben.

Bei uns konnte unser routiniertes Team Punkten und im Laufe des Tages viele Zuschauer begrüssen. Nicht wenige davon spielten dann auch die eine oder andere Partie. Am Morgen gings um zehn Uhr noch etwas geruhsamer los, aber ab Mittag waren unsere 9 Bretter dann rege besucht.

Um 13 Uhr startete das Simultanturnier, auch hier mit 9 bespielten Brettern. Simultangeber war Vinzenz Tremp, der aber mehrheitlich zähe Gegner hatte. So wurde er gleich reihenweise in längere Partien verwickelt und geriet am Ende auf mehreren Brettern in Zeitnot. Es bleibt aber hervorzuheben, dass er einmal mehr sein grosses Können unter Beweis stellen konnte, denn Zeitnot hin oder her, er stand am Ende auf keinem Brett auf Verlust. Vinzenz, nochmals vielen Dank für deine Teilnahme und deinen Einsatz.

Da das Simultanturnier sehr lange dauerte ging es fast schon im Anschluss mit dem Blitzturnier weiter. Hier waren es dann noch 10 Spieler die sich messen wollten. Und um die Plätze wurde es richtig knapp. Platz 1 war aber unbestritten, Robert Salzer gewann gleich alle 9 Partien und musste nie um seinen Sieg zittern. Dahinter lagen aber gleich 5 Spieler innerhalb von nur einem Punkt. Für die Rangierung waren schliesslich die Direktbegegnungen ausschlaggebend.

1.       Robert                  9P

2.       Armin                   6.5P

3.       Martin R.             6P

4.       Thomas               6P

5.       Urs                        6P

6.       Andries                5.5P

7.       Kaam                    3P

8.       Markus                2P

9.       Hans-Peter         1P

10.   Mark                     0P

Das Fest war wirklich super und es würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr zum Jubiläum vielleicht sogar noch mehr Clubmitglieder begrüssen dürften. Also, bis zum nächsten Jahr und euch allen noch einen guten Start in den Sommer.

Martin Rohner

99

99 Jahre wird der Klub in diesem Jahr alt, eine Schnapszahl. Nun, woher kommt der Name Schnaps-zahl und was bedeutet sie genau.Hier ein paar Erklärungen:„Wenn jemand die Hauszahl 333 hat, jemand 44 Jahre alt wird oder ein Supermarkt-Angebot genau11 Euro kostet, spricht man von einer Schnapszahl. Wir erklären Ihnen, warum das so ist.Als Schnapszahl bezeichnet man eine natürliche Zahl, die nur aus identischen Ziffern besteht. Bei-spielsweise 33, 666 und 9999. Der mathematische Begriff für diese Zahlenfolgen ist Repdigit, was soviel wie Zahlenwiederholung bedeutet.Für die Herkunft des Begriffs Schnapszahl gibt es zwei Theorien. Eine davon besagt, dass man imbetrunkenen Zustand alles doppelt sieht. Sieht man also Repdigits, scheint es fast, als hätte man zutief ins Schnapsglas geschaut.Eine weitere mögliche Namensherkunft ist ein Spiel, bei dem Punkte gesammelt werden. Erreichtein Spieler beim Addieren der Punkte eine Zahl mit identischen Ziffern, muss er für die Mitspielereine Runde ausgeben. Meistens handelt es sich dabei um einen Schnaps.Schnapszahlen werden auch gerne für besondere Feierlichkeiten ausgesucht. An Tagen wie dem07.07.2007 oder dem 02.02.2022 sind beispielsweise Hochzeiten besonders beliebt. An solchenTerminen sind die Standesämter meist entsprechend früh ausgebucht.Gelegentlich wird der Begriff Schnapszahl auch für Zahlen verwendet, die auf dem Kopf gelesen dengleichen Wert ergeben. Beispielsweise die 69. Aber auch Zahlenpalindrome wie 202, 110011 oder9009 werden hin und wieder als Schnapszahl bezeichnet. „In diesem Sinne, ein Prosit auf den Klub

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Bilderbuchwetter

Es ist nicht jedes Jahr so, dass das Schiffsblitz bei bestem Sommerwetter statt gefunden hat; oft war der Herbst schon da, es nieselte und war frisch. Aber dieses Jahr übertrafen die Erwartungen die Prognosen, die Sunset Fahrt nach Rapperswil und züruck verlief in bester Stimmung, draussen wehte eine Brise, die die überhitzen Schachgehirne wieder etwas abkühlte; drinnen im doch etwas sehr warmen Restaurant schoben die TeilnehmerInnen fleissig Figuren.

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Die Geschichte des Blitzturnieres ist eigentlich schnell erzählt: in der Hinrunde sezten sich die erfahrenen Spieler Martin und Armin knapp gegen 9 Mitkonkurrenten durch, in der Rückrunde nach dem obligaten Abendessen gewann Christoph vor Jonathan. Da wwar wohl die Verdauung bei den jüngeren Spielren viel besser als bei den älteren Semster.

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Nächstes Jahr, gleiche Zeit, gleicher Ort?

Veni, vidi, vici

Dieser alte, römische Spruch kann wohl auf mehere Aktuere des Quartierfestes projeziert werden. Zum einen auf Marcel Hug, dem diesjährigen Simultangeber, der den Gegnern nicht den Hauch einer Chance gab und sie teilweise regelrecht massakrierte; das ist nicht besonders verwunderlich, da Marcel wirklich zu den Topspielern im Raum Zürich zählt.

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Weiter ist Robert Salzer zu erwähnen, der das anschliessende Blitzturnier gewann und verdient den Siegerpreis nach Hause nehmen durfte.

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Last, but not least lockte das traumhafte Wetter viele ins GZ Gelände und erfreulicher Weise auch an die Tische des Schachklubs.

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Martin

Chlausblitz 2021

Alle Jahre wieder, auch diesmal leider mit Masken, kämpften zuerst die Kinder und Jugendlichen, später die restlichen Klubmitglieder um den Chlaussack. Die Simmung war locker, der Lärmpegel hoch und gefightet wurde bis zum bitteren Ende. Beim Schreibenden lief nichts zusammen; da ist wohl die Schachgehirnzelle noch am Karibikstrand liegen geblieben und nicht mehr in die Schweiz zurück gekehrt.

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Erst ein Stichkampf zwischen Armin und Christoph entschied den Chlausblitzmeister diesen Jahres: es ist Christoph.

Herzliche Gratulation.

Martin

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Quartierfest 2021

Endlich würdem die Ungeduldigen sagen, endlich fand das Quartierfest wieder statt; etwas eingeschränkt, da aus Sicherheitsgründen Eingangskontrollen bestanden und nur die Geimpften Zutritt erhielten.

Im Gegensatz zu früher waren weniger Besicher auf dem Gelände, auch vom Club waren nur die üblichen Verdächtigen erschienen und versuchten am Nachmittag gegen den Simultangeber zu gewinnen. Eigentlich gewann Vinzenz gegen fast alle, nur das Familien interne Duell ging verloren, was für den Gewinner eine dicke Überraschung war.

Das Wetter war traumhaft, blauer Spätsommerhimmel, sehr angenehme Temperaturen, ein toller Tag für die Stadt und den Klub.

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Martin

Schiffsblitz 2021

Gegen Nachmittag klarte das Wetter auf und es versprach, doch noch ein warmer, schöner Spätsommerabend zu werden. Langsam trudelten die Schach- und Schiffbegeisterten am Treffpunkt ein; die Fahrt auf dem See konnte losgehen.

Die lärmige Gruppe breitete sich im Speisesaal aus, stellte die Bretter auf und begann, die Figuren hin- und herzuschieben. Die Hektik war gross, da 5 Minuten Bedenkzeit nicht sehr viel ist und die Fehler- und Überraschungsquote doch sehr hoch ist. Ja, auch dieser anonyme Besucher in Rot spähte mit seinem Fernglas auf die Bretter und schüttelte ob dem gespielten Käse nur den Kopf.

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Alle schlugen irgendwie alle und am Schluss gewann Robert vor Martin und Stefan.

Schade, dass nur wenige Besucher die tolle Stimmung geniessen wollten. Also nächstes Jahr, gleicher Ort, gleiche Zeit?

 

Martin

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Flöhe hüten

Sie gingen in die Ferien, die beiden Jugendschachtrainer und fragten vorher an, ob den der Chef vom Ganzen die Kids beaufsichtigen könne, was für den Angesprochenen Ehrensache war. So tröpfelten zu Beginn der Stunde langsam die Kinder und Jugendlichen zur Türe rein, nicht gross überrascht, dass da jemand anders war; das Programm war klar, sie mussten an ihrem internen Turnier weiter spielen, mit wohl bekannten Regeln, die doch für Aussenstehende kompliziert und undurchsichtig erschienen, weswegen der temporäre Übungsleiter die Regeln etwas wieder gerade bog und die Kinder einfach mal spielen liess. So duellierte sich Jan gegen Stelios, Bastian gegen Alexander, Prasbanth gegen Kavyan, und der überzählige Lukas, der sowieso nur seines Bruders wegen mitgekommen war, was auf den ersten Blick nicht offensichtlich schien, da die beiden miteinander englisch sprachen, wobei eben sich dann heraus stellte, dass deren Muttersprache eigentlich deutsch und russisch sei, eben dieser Lukas mass sich mit dem Schreibenden und verlor nach einem optimistischen Start ziemlich sang- und klanglos, was vielleicht auch damit zusammen hängt, dass der Lärmpegel rasant anschwoll, da die ersten Partien zu Ende waren und die Jugendlichen mit ihrem Unsinn begannen.

So stellte der temporäre Übungsleiter Einzelpartien zusammen und bot den drei Jungs Bastian, Prasbanth und Kavyan ein 10 Minuten Simultan an, was dann auch mit Ach und Krach gewonnen wurde; ja, obwohl noch ziemlich klein wissen die Kids schon, wie sie mit den Figuren umgehen müssen. Auf Wunsch der „Azubis“, weil dass eben immer so sei, wurde zum Schluss noch Tandem gespielt; ein Team besteht aus 2 Spielern, und jede gewonnene Figur wird dem Partner übergeben, damit dieser sie auf dem eigenen Spielbrett irgendwo einsetzen kann. Langsam brach dann die Anarchie wenigstens auf dem Brett aus, da Jan und Stelios gegen Bastian und den Schreibenden spielten, irgend welche Figuren einfach irgendwo einsetzten, Regeln, die völlig mysteriös sind, zu ihren Gunsten auslegten, usw, usw. Normalerweise spielt auch noch Leo mit, ein Unruheherd unter dem Herrn, wodurch verständlicher wurde, warum das Training von mindestens 2 Personen geleitet wird. Gott sei Dank war auch Sophia nicht da, sonst wäre wieder eine Gardinenpredig über das Rauchverhalten des Präsidenten los getreten worden.

„Christoph, willst Du auch ein Bier?“ Die Kinder waren weg, und es war Zeit, die ermatteten, ausgelaugten Lebensgeister wieder zu reaktivieren, sich vom Hurricane des Jugendschachtrainings zu erholen. Flöhe hüten ist ein Luxus dagegen.

Martin

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