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19. und 20. Oktober / Erwachsene und Junioren

Das Jubiläumsopen fand unter reger Beteiligung im GZ-Riesbach statt. Für einmal ohne Trennwand, da wir diesmal etwas mehr Platz gebraucht haben. Armin Fässler führte erfolgreich durch das Wochenende. Ein ganz grosses "DANKE" an alle die Mitgeholfen haben. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen. Das waren Andrea, Martin R. , Andreas, Roger Loup, und am Kiosk Elke, Eleni und Anna. Es war ein würdiger Höhepunkt von unserem Jubiläumsjahr. Ich freue mich noch auf den Abschluss des Jahres, dass Chlausblit

Rangliste Über 1600

1. Robin Hirzel                         

2. Roland Zbinden                 

3. Christoph Hausherr             

Rangliste unter 1600 ELO

1. Martin Wipf (Ehemaliger Junior)

2. Jules Robin (Frankreich)

3. Joao Ribero

Am Samstag kamen 24 Personen zu unserem Open. Christoph hat die Speziell für diesen Anlass angefertigte Bronzemedaille geholt bei der Hauptkategorie vom Open.Am Samstag beim Open haben ja auch 3 Ehemalige Junioren mitgemacht und einer (Tim Horka) hat den verlosten Hauptpreis von 100 CHF gewonnen.

Kids Open vom Sonntag

Rangliste mit ELO oder 11 Jahre und älter

1. Robin Hirzel

2. Paul Balabanov

3. Ben Kondic

10 Jahre oder Jünger

1. Jan Gisler

2. Leon Lobovikov

3. Kian Egli

Auch am Kiosk ging es gut. Da haben Anna und Eleni, die Mütter eines Juniors noch diverses selbst gemachtes für den Verkauf mitgebracht. Alleine schon deshalb haben die, welche nicht vorbei geschaut haben etwas verpasst.

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Sternwarte

Grosses Interesse der Schachfreunde weckte der Besuch der Sternwarte in der Innenstadt; das Gebäude wurde 1907 eingeweiht nach den Bauplänen von Gustav Gull, das Prunkstück, das Teleskop wiegt 12 Tonnen und wurde von der berühmten Firma Carl Zeiss aus Jena hergestellt.

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Vieles ist noch reine Mechanik wie das Öffnen der Kuppel, das Verschieben und Ausrichten des Ungetüms; Johannes erzählte viel in diesen 80 Mintuen, und das Glück war den Schachfreunden hold: in der klaren Herbstnacht konnte man den Mond, die Venus, den Satrun und zwei Doppelsterne sehen, von einer blau leuchtete. Nur der Komet Tsuchinshan-Atlas verweigerte sich und blieb verborgen.

Fantastisch ist auch die Sicht auf die Innenstadt, ein gelungener, spannender Anlass.

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Schnipo

Lustigerweise bestellte die Mehrheit der Schachspieler Schnitzel Pommes, was doch irgendwie ein Traditionsbruch war, da bis anhin beim Schiffsblitz eher die Salate bevorzugt wurden. Auf alle Fälle füllten die Kalorien die nach der ersten Blitzrunde leeren Batterien wieder auf, und  die acht Riesbächler starten nach Rapperswil zur zweiten.

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Constant feierte an diesem Abend einen überzeugenden Sieg mit 13 Punkte; nur in der ersten Runde wurde er von Roger geschlagen, der mit 11 Punkten zweiter wurde. Mit deren 9 wurde Martin T. dritter, gefolgt von einem Pulk bestehend aus Ian, Andrea und Martin R. Den Abschluss der Rangliste bildeten Sima und Linghis.

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Neben diesen Schachbegeisterten waren nur noch wenige andere Schiffsgäste an Board, die um 22 Uhr irgendwie zufrieden am Bürkliplatz wieder an Land torkelten.

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Rapid

Sie kamen überpünktlich, die Gäste des Schachklub Reti; sie waren eingeladen worden, am Quartierfest gegen uns ein Rapid Mannschaftswettkampf auszutragen, 10 gegen 10 mit je 20 Minuten Bedenkzeit. Eigentlich wären es 25 Minuten, aber da um 18 Uhr das Fussballspiel Schweiz gegen England gezeigt werden sollte und es als sehenswert taxiert wurde, musste die Bedenkzeit etwas gekürzt werden.

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Christian, der playing Captain von Reti stand mit vollzähliger Mannschaft im Schachlokal, wo die Spieler von Riesbach bereits warteten. Leider mussten wir den Anlass ins Haus verschieben, da ein Gewitter den Anlass heimsuchte.  Nach gut 90 Minuten war der Match vorbei, Reti gewann überlegen mit 15 zu 5, wobei Christoph als bester Riesbächler 1,5 Punkte erspielte.

Knapp 3 Stunden zuvor war Jonas Wyss zu Gast und spielte Simultan gegen 10 Riesbächler; er bekundete wenig Mühe mit Sima, Rebecca, Regula, Maryana und dem Rest und schickte die Schacfreunde mit einem 10.0 wieder nach Hause. Es hat Jonas sichtlich Spass gemacht, gegen die motivierten, aber doch erfoglosen Schachfreunde anzutreten.

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Für uns begann das farbenfrohe Treiben am Morgen draussen im Park unter den Bäumen; noch war es angenehm sonnig, am Nachmittag würde es schlechter werden. bei Kaffee und Gipfeli wurde der Tag geplant, und es wurden mal ein bischen die Figuren bewegt um warm zu werden. Wie immer ein sympathisch netter Anlass.

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Sintflut

Es regnete in Strömen, was den Besuch des Botanischen Gartens etwas einschränkte; nicht nur tauchte die Hälfte der angemeldeten Personen gar nicht auf, es war auch etwas schwierig, mit den Schirmen im Park herum zu stapfen  und den Worten von Ursula, der Führerin, zuzuhören.

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Als das Wetter doch zu garstig wurde, verzog sich die Gruppe in die drei Kupplehäuser; diese repräsentieren die Tropen, tropische Nebelwälder und die Trockengebiete.Ursula wies die Schafreunde auf die verschiedenen Nutz- und Genusspflanzen hin, wie Kaffee, Kakao, Bananen oder Vanille, zeigte uns die Abwehrmechanismen der Blätter gegenüber Fressfeinden, wie Stacheln, Zusammenklappen der Blätter, Verholzungen, oder liess uns die hübschen, farbigen Blüten bestaunen.

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Zu guter Letzt standen die Regenschirme draussen im Gewürz- und Heilkräutergarten vor einem Holunderbaum, dem in gewissen Gegenden heilende Kräfte zugesprochen werden und auch die Fruchtbarkeit des Viehs fördern soll.

Schade, dass der Regen ein bischen die Stimmung getrübt hat, aber der Park ist immer einen Besuch wert. Wie wäre es mit Schachspielen auf der Terrasse des Gartens?

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Kaiman, Gorilla & CO

Marcel ist ein interessanter Erzähler, die Kinder hingen an seinen Lippen, als er vor dem Fenster des Kaiman Geheges etwas über die Lebensweise dieser Reptilien vortrug,wie sie leben, was sie fressen, wie werden sie gefüttert und so weiter. Auch später bei den Gorillas, wo er Geheimnisse des Familienlebens dieser Menschenaffen preis gab, staunten die 17 anwesenden Schachfreunde, vieles war zwar bekannt, aber es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Besonders begeistert war die Gruppen von den Königspinguinen; sie leben in einem Gehege mit Fischen, was sehr erstaunlich ist, da Fische in der freien Natur ihre Hauptmahlzeit ist. Aber diese Tiere sind von Hand aufgezogen worden, dh sie warten brav auf die Fütterung der TierpflegerInnen und würdigen die Fische keines Blickes. Lustigerweise weigert sich auch etwa die Hälfte der Gruppe, im Wasser schwimmen zu gehen; ist es ihnen zu kalt oder zu nass? Es ist viel einfacher, sie haben es nie gelernt oder zum Nachahmen vorgesetzt bekommen. Der Zoo hofft, dass die Nichtschwimmer von den Schwimmern motiviert werden, selber mal ein paar Runden im Becken zu drehen-

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Die Führung im Zoo war einer dieser Anlässe, den der Club im Rahmen seiner 100 Jahrfeier organisierte, ein Dankeschön an die Schachfreunde, die jede Woche den Kopf ins Klublokal stecken. Das Wetter war für die Jahreszeit zu nass, man war froh, in einem der vielen Tierhäuser Unterschlupf zu finden und dem Unwetter draussen zu trotzen.

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Gelungener Auftakt

Gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr: über zwei Drittel der Schachfreunde fand sich zur 100. GV des Clubs ein, vorallem angelockt durch das Thai Essen, das vor der Sitzung offeriert wurde.

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Gegessen wurde im Foyer des Gemeinschaftszentrums, bevor die Gruppe in den Saal wechselte, um den launigen Worten ihres abtretenden Präsidenten zu lauschen; vorgestellt wurde das Jubiläumsprogramm, das neben Events nur für Mitglieder auch ein Open im Oktober für Kids und Erwachsene beinhaltet. Die Stimmung war gelöst, was dem exzellenten Essen geschuldet ist.

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And the winner is...

Die grossen Regenmassen waren ein paar Tage vorher runter gefallen, es war einigermassen trocken und früh herbstlich warm; das nicht optimale Wetter führte dazu, dass neben den Verrückten des Schachklubs nur wenige andere Passagiere das Abendschiff nach Rapperswil buchten, wahrscheinlich Pendler, die statt des Zuges mit dem Boot in den Feierabend fuhren.

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12 waren es, die Lust verspürten, Schach auf dem Zürichsee zu spielen. Es war wie immer friedlich, und nach dem ersten Durchgang führte Christoph vor Robert; für einen 2. Durchgang nach dem obligaten Abendessen fehlte bei den meisten doch die Motivation, weswegen auf Vorstandsbeschluss die beiden Führenden Stichpartien bis Zürch austrugen, in denen Robert sich klar durch setzte. Herzliche Gratulation an beide und danke an alle Mitfahrenden.

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Quartierfest 2023

Zum zweiten Mal fand das Fest jetzt schon vor den Sommerferien statt, diesmal am ersten Juli. Der Termin ist zumindest für mich noch etwas ungewohnt, hat aber auch seine Vorteile. Denn so wird das Fest zu einem Amuse-bouche für den Sommer und seine Feste und nicht zu einem Grande Finale. Und das Beste, man hat die Ferien noch vor sich.

Wettermässig stand das fest im Vorfeld auf wackligen Beinen, aber dann kam alles gut. Ein paar Tropfen kurz nach vier Uhr und teilweise etwas stärkerer Wind mit Temperaturen knapp über 20°C, bei meist sonnigem Wetter. Aber vor allem praktisch immer trocken. So konnte das Fest dann auch erfolgreich durchstarten.

Die Stimmung war entspannt und wirklich super und neben unserem Stand gab es reichlich Angebote die sich eines genaueren Blickes lohnten, ganz zu schweigen von den diversen Möglichkeiten sich zu verköstigen. Auch dieses Jahr waren viele Kinder anzutreffen, was einmal mehr zeigt, dass das Fest für Familien super geeignet ist und bei Klein und Gross gut ankommt. Am späteren Abend lässt es sich dann mit Musik und Bier/Wein auch noch bis spät in den Abend hinein gemütlich verweilen.

Wer also noch nie am Fest war, der sollte dem Termin für nächstes Jahr wirklich mal eine Chance geben.

Bei uns konnte unser routiniertes Team Punkten und im Laufe des Tages viele Zuschauer begrüssen. Nicht wenige davon spielten dann auch die eine oder andere Partie. Am Morgen gings um zehn Uhr noch etwas geruhsamer los, aber ab Mittag waren unsere 9 Bretter dann rege besucht.

Um 13 Uhr startete das Simultanturnier, auch hier mit 9 bespielten Brettern. Simultangeber war Vinzenz Tremp, der aber mehrheitlich zähe Gegner hatte. So wurde er gleich reihenweise in längere Partien verwickelt und geriet am Ende auf mehreren Brettern in Zeitnot. Es bleibt aber hervorzuheben, dass er einmal mehr sein grosses Können unter Beweis stellen konnte, denn Zeitnot hin oder her, er stand am Ende auf keinem Brett auf Verlust. Vinzenz, nochmals vielen Dank für deine Teilnahme und deinen Einsatz.

Da das Simultanturnier sehr lange dauerte ging es fast schon im Anschluss mit dem Blitzturnier weiter. Hier waren es dann noch 10 Spieler die sich messen wollten. Und um die Plätze wurde es richtig knapp. Platz 1 war aber unbestritten, Robert Salzer gewann gleich alle 9 Partien und musste nie um seinen Sieg zittern. Dahinter lagen aber gleich 5 Spieler innerhalb von nur einem Punkt. Für die Rangierung waren schliesslich die Direktbegegnungen ausschlaggebend.

1.       Robert                  9P

2.       Armin                   6.5P

3.       Martin R.             6P

4.       Thomas               6P

5.       Urs                        6P

6.       Andries                5.5P

7.       Kaam                    3P

8.       Markus                2P

9.       Hans-Peter         1P

10.   Mark                     0P

Das Fest war wirklich super und es würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr zum Jubiläum vielleicht sogar noch mehr Clubmitglieder begrüssen dürften. Also, bis zum nächsten Jahr und euch allen noch einen guten Start in den Sommer.

Martin Rohner

99

99 Jahre wird der Klub in diesem Jahr alt, eine Schnapszahl. Nun, woher kommt der Name Schnaps-zahl und was bedeutet sie genau.Hier ein paar Erklärungen:„Wenn jemand die Hauszahl 333 hat, jemand 44 Jahre alt wird oder ein Supermarkt-Angebot genau11 Euro kostet, spricht man von einer Schnapszahl. Wir erklären Ihnen, warum das so ist.Als Schnapszahl bezeichnet man eine natürliche Zahl, die nur aus identischen Ziffern besteht. Bei-spielsweise 33, 666 und 9999. Der mathematische Begriff für diese Zahlenfolgen ist Repdigit, was soviel wie Zahlenwiederholung bedeutet.Für die Herkunft des Begriffs Schnapszahl gibt es zwei Theorien. Eine davon besagt, dass man imbetrunkenen Zustand alles doppelt sieht. Sieht man also Repdigits, scheint es fast, als hätte man zutief ins Schnapsglas geschaut.Eine weitere mögliche Namensherkunft ist ein Spiel, bei dem Punkte gesammelt werden. Erreichtein Spieler beim Addieren der Punkte eine Zahl mit identischen Ziffern, muss er für die Mitspielereine Runde ausgeben. Meistens handelt es sich dabei um einen Schnaps.Schnapszahlen werden auch gerne für besondere Feierlichkeiten ausgesucht. An Tagen wie dem07.07.2007 oder dem 02.02.2022 sind beispielsweise Hochzeiten besonders beliebt. An solchenTerminen sind die Standesämter meist entsprechend früh ausgebucht.Gelegentlich wird der Begriff Schnapszahl auch für Zahlen verwendet, die auf dem Kopf gelesen dengleichen Wert ergeben. Beispielsweise die 69. Aber auch Zahlenpalindrome wie 202, 110011 oder9009 werden hin und wieder als Schnapszahl bezeichnet. „In diesem Sinne, ein Prosit auf den Klub

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